Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich finde es wirklich schwierig, eine dem großen Ziel der „Veränderung zum Positiven“ dienende Entscheidung zu treffen.

Eines ist zumindest aus meiner Perspektive klar: wenn die alten Parteien weiterhin machtvoll bleiben, wird es keine Veränderung zum Guten geben. D.h. konkret: Nicht-Wählen kommt für mich als Strategie nicht in Frage, denn das dient zumindest aus meinem Verständnis den alten Strukturen.

Für die Zweistimme: ich überlege, welche alternative Partei schafft die 5% Hürde und vertritt am besten meine Interessen ohne No-Gos.

Da sind leider nicht viele Parteien, aber vorhanden:
Neben den zwei viel diskutieren Oppositionsparteien AfD und Bündnis Sarah Wagenknecht habe ich recherchiert, wer auf Länder, Bundes- oder Europaebene bereits politisch aktivi ist: Werte Union, die Linken, Volt, die Partei, Tierschutzpartei, ÖdP, Familienpartei, Partei des Fortschritts,

(nicht erwähne ich absichtlich regional beschränkte Gruppen – ansonsten bitte gerne ergänzen, wenn ich jemanden nicht erwähnt habe)

Was No-Gos sind und auf wen von den „neuen“ Parteien dies zutrifft sind hoffentlich interessante Diskussionen.

Wichtig wird: sprecht darüber mit Familie, Freunden, Bekannten – wir sind viele, das kann die Veränderung bringen.

Was ich mir wünsche:
Schaffen wir es noch einen Direktkandidaten im Kreis Bergstraße zu finden, der den Großteil der Interessen der Menschen vertreten wird? Es sind nur noch wenige Tage Zeit!

Und informiert Euch über aussichtereiche Zweistimme- Wahl, sprecht darüber, geht zur Wahl und vergebt Eure Zweistimme mit Bedacht. Es ist wichtig, wirklich wichtig!

(Anonym gebliebene Verfasserin)

Categories:

Eine Antwort zu „Kommentar: Heute möchte ich mit Euch meine Gedanken zur bevorstehenden Bundestagswahl teilen.”.

  1. Avatar von Ralf Löffler
    Ralf Löffler

    Die These dass jeder der den „Alt-Parteien“ – klar AfD-und BSW-Sprache übernommen – kein Vertreter der Interessen der Menschen sein kann ist abstrus.

    Anders herum wird ein Schuh daraus – ich habe 1998 als reiner Direktkandidat kandidiert. Von rund 200.000 Wahlberechtigten haben sich rund 1000 die Mühe gemacht, sich KandidatInnen live anzusehen; noch weniger davon haben dann nach dem Eindruck entschieden.

    Der Spruch „schade dass der in der falschen Partei ist“, den ich nicht selten gehört haben, sagt viel aus.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar