In Deutschland stirbt der „kleine Mann“ aus. Wirtschaftlich und gesellschaftlich. Der Fokus der Politik hat sich vom Kümmern aufs Zerstören verlegt. Und um die Perversion perfekt zu machen, soll der „kleine Mann“ nicht nur mehr arbeiten, sondern auch gleich noch seine Kinder im Krieg opfern.
von Tom J. Wellbrock
Die alleinerziehende Mutter, der Arbeiter oder Mini-Jobber, der Student und der einst stolze Mittelschichtler — sie alle spielen wirtschaftlich und gesellschaftlich in Deutschland kaum noch eine Rolle. Als Zuschauer müssen sie mit ansehen, wie Deutschland weltweit an Ansehen verliert, wie die wirtschaftliche Stärke zerbricht und der Zusammenhalt schwindet. Gleichzeitig ist längst die Erwartungshaltung zur Gewissheit geworden, künftig zur Waffe zu greifen — natürlich zur Verteidigung, denn die westlichen Demokratien sind ganz offiziell im Verteidigungsmodus.
Der „kleine Mann“ — der sinnbildlich für die gesellschaftliche Mitte steht — kann keine Gegenwehr leisten. Seine Verteidigungsfähigkeiten werden nach und nach ausradiert. Er wird permanent von denen angegriffen, die offiziell seine Interessen vertreten.
Die Vielfalt als Spaltungsinstrument…
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